Thomas mit Motivkompass® im Emotionscoaching

Emotionscoaching: Wie du emotionale Blockaden löst und innere Stärke entwickelst

Kennst du das Gefühl, genau zu wissen, was zu tun wäre – und trotzdem scheiterst du immer wieder an derselben unsichtbaren Hürde? Willkommen in der Welt des Emotionscoachings, wo deine Gefühle nicht länger Hindernisse, sondern Schlüssel zur Transformation werden.

Emotionen bestimmen maßgeblich unser Denken und Handeln. Sie zeichnen die Grenzen unserer Möglichkeiten und können uns sowohl beflügeln als auch blockieren. Die wahre Kraft entfaltet sich, wenn du lernst, deine Emotionen gezielt zu aktivieren und zu regulieren. Klingt spannend? Dann entdecke jetzt, wie Emotionscoaching dein Leben von innen heraus verändern kann.

Was ist Emotionscoaching?

Emotionscoaching setzt dort an, wo rein rationale Ansätze an ihre Grenzen stoßen. Es hilft dir, deine Gefühle besser zu verstehen, zu regulieren und als Ressource für dein Wohlbefinden zu nutzen. Statt deine Emotionen zu unterdrücken, lernst du, sie als wertvolle Wegweiser zu verstehen.

Dein Verstand mag die Lösung für eine Blockade kennen – aber Wissen allein reicht oft nicht aus. Erst wenn du die tiefere emotionale Ebene einbeziehst, wird nachhaltige Veränderung möglich. Ich erlebte dies selbst bei meiner Redeangst: Trotz theoretischem Wissen über Präsentationstechniken blieb die Angst bestehen, bis ich lernte, die zugrundeliegenden Emotionen zu transformieren.

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Die wissenschaftliche Wirksamkeit von Emotionscoaching

“Coaching wirkt, wenn es das Gehirn verändert.” – Klaus Grawe

Dieses leicht abgewandelte Zitat (Ich habe das Wort “Psychotherapie” durch “Coaching” ersetzt) des Psychotherapieforschers Klaus Grawe verdeutlicht: Echte Veränderung entsteht nur, wenn sich die neuronalen Verbindungen in deinem Gehirn neu verknüpfen. Emotionscoaching arbeitet genau an dieser Schnittstelle.

Die Magie geschieht, wenn wir ein Problem emotional aktivieren und gleichzeitig neue Verknüpfungen im Gehirn schaffen. Nur so lösen sich festgefahrene Muster nachhaltig auf. Emotionscoaching wirkt also durch die Flexibilisierung deiner neuralen Verdrahtung – ein Prozess, der weit über rein kognitive (logische) Ansätze hinausgeht.

Was macht einen guten Emotionscoach aus?

Als Emotionscoach lenke ich deine Aufmerksamkeit gezielt auf deine Körperempfindungen und emotionalen Zustände. Die größte Veränderung entsteht durch das dynamische Zusammenspiel von Problem, inneren Kraftquellen und den damit verbundenen Emotionen und Gefühlen.

Wenn du lernst, problembezogene Emotionen zu regulieren und gleichzeitig förderliche Botenstoffe wie Dopamin, Oxytocin oder Testosteron zu aktivieren, öffnen sich Türen, die zuvor verschlossen schienen. Plötzlich werden Entwicklungswege möglich, die vorher unerreichbar wirkten.

In meiner Arbeit als Emotionscoach nutze ich die emTrace®-Methode mit dem Motivkompass® als zentralem Werkzeug. Dieser Kompass basiert auf den vier neurobiologischen Grundmotiven des Menschen:

  • Durchsetzung
  • Ordnung
  • Harmonie
  • Inspiration

Jeder Mensch strebt nach einer Balance dieser Motive, so die Theorie hinter dem Motivkompass®. Im Coaching helfen sie dabei, emotionale Blockaden gezielt aufzulösen und nachhaltige Veränderungsprozesse einzuleiten.

Mein persönlicher Weg zum Emotionscoach

Die außergewöhnliche Wirksamkeit des Emotionscoachings begeisterte mich bereits von Level 1 meiner Ausbildung zum emTrace®-Coach. Als mittlerweile zertifizierter emTrace®-Mastercoach erlebe ich in meinen Coachings, wie tief verankerte Blockaden, Glaubenssätze und frühe Konditionierungen aufgelöst werden können.

Zertifikat emTrace®-Mastercoach
Mein Zertifikat zum emTrace ®-Mastercoach

Der Name “emTrace®” setzt sich übrigens aus den englischen Begriffen “emotion” und “trace” zusammen – übersetzt bedeutet dies “Gefühlsspur”. Als integrativer Ansatz vereint emTrace® die Essenz verschiedener Coaching-Disziplinen, wobei wissenschaftlich fundierte Wirksamkeit stets im Mittelpunkt steht.

Entscheidend für den Erfolg ist jedoch deine Mitarbeit. Wie mein Ausbilder Maik Baum treffend sagte:

“Coaching ist wie ein Paartanz. Als Emotionscoach kann ich meine Klienten führen, aber tanzen muss der Klient selbst.”

Für maximale Wirksamkeit musst du bereit sein, vom Kopf in den Körper zu gehen und die Verbindung zwischen Geist und Körpergefühl zu erkunden. Nur so lassen sich Probleme lösen, die dem rein logischen Denken trotzen.

Wie Emotionen unser Gehirn beeinflussen

Emotionen sind zutiefst menschlich. Sie können uns stärken und mobilisieren, aber auch schwächen und belasten. Im Gehirn lösen sie zahlreiche Prozesse aus, die wissenschaftlich noch lange nicht vollständig erforscht sind.

Emotionaler Stress entsteht, wenn dein Stresszentrum (das limbische System und besonders die Amygdala) den Großteil deiner Ressourcen beansprucht und dein Kontrollnetzwerk (präfrontaler Cortex) nahezu leer läuft. In solchen Momenten fällt klares Denken schwer.

Wichtige Hirnareale im Coaching
Die relevanten Hirnareale, die für die Coachingpraxis wichtig sind

Diese beiden Systeme konkurrieren um begrenzte Ressourcen im Gehirn. Bei übermäßiger Angst aktivieren sich uralte Überlebensstrategien: Angriff, Flucht oder Erstarrung – Reaktionen, die einst bei der Begegnung mit einem Säbelzahntiger lebensrettend waren. Heute jedoch blockieren sie uns, wenn wir beispielsweise vor einer emotional belastenden Situation stehen – wie ich früher vor einem wichtigen Vortrag.

Im Emotionscoaching bezeichnen wir dieses Phänomen als “Klare Sicht – gefühlte Barriere”: Du weißt rational, was zu tun wäre, fühlst dich aber emotional blockiert. Diese inneren Barrieren entstehen oft durch negative Erfahrungen in der Vergangenheit.

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Anwendungsbereiche des Emotionscoachings

Emotionscoaching eignet sich für eine Vielzahl emotionaler Herausforderungen:

  • Verarbeitung belastender Erlebnisse, die im Nervensystem “steckengeblieben” sind
  • Auflösung emotionaler Blockaden und hinderlicher Glaubenssätze
  • Bewältigung von Kränkungen, Konflikten und Trennungen
  • Verarbeitung von Niederlagen, Unfällen oder traumatischen Erfahrungen
  • Transformation situationsbedingter Gefühlsausbrüche
  • Harmonisierung von Beziehungskonflikten

Jede Emotion – ob Angst, Scham, Schuld, Wut oder Trauer – kann in Bezug auf bestimmte Lebensbereiche dysfunktional werden. Sie funktionieren also nicht mehr so, wie es die Natur vorgesehen hat. Selbst angenehme Gefühle wie Freude können übersteuern und beispielsweise in Manie umschlagen.

Von innerer Belastung zu persönlichem Wachstum

Ungelöste emotionale Themen belasten uns oft mehr, als wir wahrhaben wollen. Wir gewöhnen uns an diese Belastung, bis sie Teil unseres Alltags wird. Doch was wäre, wenn du den Mut aufbringst, dich von diesen emotionalen Fesseln zu befreien?

Emotionscoaching hilft dir, inneren Raum zurückzugewinnen – Raum, den du für persönliches Wachstum und Entfaltung nutzen kannst. Mit jedem gelösten emotionalen Knoten kommst du deinem kraftvollen, authentischen Selbst näher.

Hast du bereits Erfahrungen mit Emotionsarbeit gemacht? Was hat dir geholfen, emotionale Blockaden zu überwinden? Teile deine Gedanken gerne in den Kommentaren!

Thomas Waaden

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